Chronik

Ikarus

Ikarus: Abflug Tegel

Die Inszenierung wurde anläßlich des Deutschen Juristentages 2002 in Berlin vom Gefangenentheaterensemble aufBruch in der JVA Tegel erarbeitet.

 

Premiere: 08.02.2002
Weitere Vorstellungen:
11., 13., 15., 20. & 22. Februar 2002

Die Themen Flug und Flucht, die sich in dem altgriechischen Mythos von Dädalus und Ikarus finden, sind auch in der Realität der JVA Tegel vorherrschend. Die unmittelbare geographische Nähe der Anstalt zum Flughafen Tegel stellt dabei eine besondere Ironie dar und war ein Ausgangspunkt für Alltagsfluchten, Fluchtgeschichten und -gedanken der Gefangenen, die Teil der Inszenierung wurden.

Diese Motive wurden verknüpft mit Fragmenten aus dem altgriechischen Stück "Die Vögel" von Aristophanes - der Gründung eines Vogelstaates nach eigenen Gesetzen. Am Ende zeigt sich, dass der rauskommt, der am besten singt - was im Gefängnis seine ganz eigene Bedeutung hat.

Regie: Karen Witthuhn und Winfried Tobias, Choreographie: Tomi Paasonen und Sommer Ulrickson, Chorarbeit: Peter Atanassow , Bühne: Julian Otto, Kostüme: Bettina Friedli , Regieassistenz: Björn Paetz, Beratung/ dramaturgische Mitarbeit: Sibylle Arndt
 
Eine Produktion von aufBruch KUNST GEFÄNGNIS STADT
Mit freundlicher Unterstützung von:
HEBBEL-THEATER - KUNST & KNAST e.V. sowie der JVA TEGEL

Fotos: Copyright Daniel Porsdorf.
Jede Art der Verwendung nur nach vorheriger Genehmigung durch aufBruch / Daniel Porsdorf.

 

 

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Spielort:
im Kultursaal der JVA Tegel

Seidelstr. 39 / Tor 2
13507 Berlin
BVG-Anfahrt: U-Bahn-Linie 6 Otisstr./ Holzhauser Str.

 

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